Geboren:
   
16. Sept. 66 in Bayern
     
Sternzeichen:  Jungfrau      
Familienstand:  Ledig      
Kinder:  Keine      
Beruf:   Maler      
Ziel:     Menschen mit Musik zu unterhalten und glücklich zu machen      
             

Rudy Schneyder (bürgerlich
Rudi Schneider) wurde am 16.09.1966
in Bayern geboren.
Das seltene Talent und die Gabe des
Jodelns ist dem Sänger „in die Wiege gelegt worden“. Seine Liebe zur Musik und sein Talent, Menschen für seine Melodien
und für seine Person als Künstler zu begeistern, entdeckte er schon früh. Die Passion des Jodelns, der schwierigsten Gesangsart von allen, wurde seine Leidenschaft. Schon in der Volksschule jodelte er im Unterricht. Zur Freude seiner Mitschüler, zum Leidwesen der Lehrer. Aber schnell fand er auch hier für seine Jodler die ersten Fans. Seine Mitschüler nannten ihn schon damals den König der Jodler. Bereits im Alter von neun Jahren stand er das erste Mal auf der Bühne. Im Bierzelt seines Heimatortes hatte er mit dem Titel „Das Kufsteiner Lied“ seinen ersten öffentlichen Auftritt mit einer Blaskapelle. Der kleine Bub fand damals mit seinem Gesang schnell Einlass in die Herzen der Menschen. Traditionelle Volksmusik hat einen hohen Stellenwert in Bayern. Das Herz des jungen Musikers gehörte der volkstümlichen Musik. Mit 15 Jahren begann er eine Lehreals Maler im elterlichen Betrieb, die er mit der Gesellenprüfung erfolgreich abschloss. Einer seiner großen Leidenschaften war das Eisstockschießen. Hier gewann er über einen Zeitraum von einigen Jahren die wichtigsten Titel: Bayrischer Meister, Deutscher Vize- meister, Bundesligameister, zweifacher deutscher Pokalsieger, und zum Abschluss seiner Sportkarriere den Europameistertitel. Ein zweites Hobby, das Modellfliegen, hat ihn schon in jungen Jahren in den Bann gezogen. Sein Vater inspirierte den Jungen mit seinem Modellbau, und unterstützte ihn, so dass er als Dreizehnjähriger in einem Modellflugverein „die hohe Kunst des Fliegens“ erlernen durfte. Auch hier zeigte er großes Talent und entspannt sich bis heute mit dem phantastischen Hobby.

Ein Schlüsselerlebnis von Rudy war ein Auftritt in dem damaligen bekannten Tanzcafe „Zur Lacke“. Er wurde ohne Probe von der Band Blue Diamonds überraschend auf die Bühne geholt. Er sang (nachdem er mit der Band nach anfänglichen Schwierigkeiten die richtige Tonart gefunden hat) mit Bravur die volkstümliche Runde. Danach war er mit einigen Bands live unterwegs und sammelte so wichtige Erfahrungen, die er später entscheidend nutzen konnte. Er bewarb sich 1991 beim WDR für die Fernsehsendung von Rudi Carrell mit einem Demoband. Aus 700 Bewerbern pro Sendung dieser Show wurde er zum Vorsingen vom WDR geladen. Nach dem Casting wurde er aus den letzten 30 Bewerbern ausgesucht. Auch Rudi Carrell, sein Endecker, war sehr überzeugt von ihm und machte auch in der darauf folgenden Show einige „Gags“ mit ihm. Am 6.12.1991 begann mit einem Auftritt in der Rudi Carrell Show bei der ARD seine Gesangskarriere, bei dem er mit seinem Auftritt und dem Titel „Appenzeller-Jodler“ ein 23-Millionen-Publikum begeisterte. Das Image des Königs der Jodler wurde als eigenständige Persönlichkeit speziell für ihn kreiert und wurde aus den Ideen seiner Komponisten und Texter geboren. Sein erstes Album „Grüß mir die Berge“ erschien gleich im Anschluss (1991) – vorerst Polysound. 1993 unterschieb er seinen ersten Schallplattenvertrag bei SPV in Hannover und es erschien seine erste Single „Grüß mir die Berge“ mit dem gleichnamigen darauf folgenden Album, auf dem auch bekannte Jodelklassiker mit eigenen Titel aufgenommen wurden. Dieses Album machte ihn in den Medien bekannt. 1994 nahm Rudy Schneyder zusammen mit dem Komponisten und Texter Gerhard Degele die Erfolgssingle „Der Country Jodler“ auf. Der Ausnahmesänger Rudy Schneyder verbindet seine Melodien und Jodler perfekt mit der Country-Musik. Er ist bis heute ein großer Fan der Country Musik, in der Jodler eine große Tradition haben.

Es folgten damit weitere Auftritte auf größeren Bühnen, CD Produktionen, viele Rundfunkauftritte und weitere Fernsehsendungen wie volkstümliche Hitparade ZDF, Musikantenscheune, Achims Hitparade MDR, usw.

1998 änderte er seinen Namen Rudi Schneider in den einmaligen Künstlernamen Rudy Schneyder. 1998 erschien die Single „Dort in der Wand“, mit dem folgenden (vorläufigen) Album „Dann geb ich einfach alles“. 1999 unterschrieb er einen Drei-Jahresvertrag bei Gerig Musikverlage in Bergisch Gladbach. Mit seinem Produzenten Klaus Löhmer und Lutz Ilgner entstand die Single: „Gott schütze unser Bayernland“. 2002 entstand die Single „Hey Country Lady“. Seitdem ist Rudy Schneyder ein Original, das er in einzigartiger Weise in der Interpretation seiner Musiktitel immer wieder unter Beweis stellt.

2010 kreuzten sich Rudys Wege mit dem berühmten japanischen Jodler Takeo Ischi. Takeo, der seit Jahren Jodeltalente fördert, war sofort von Rudy begeistert und erkannte sein Potential. Takeo Ischi ist ein wunderbarer Lehrer und Förderer des Jodelns. Es entstand die Idee zu einem gemeinsamen Jodelprojekt. Bereits Ende 2011 nahmen sie im Studio eine CD mit zwei wunderschönen Jodelduetten auf. Beide Lieder bringen die einzigartigen Jodelstimmen von Takeo Ischi und Rudy Schneyder in eindrucksvoller Weise zur Geltung. Hier kann man nur darauf gespannt sein, was noch folgt.

Rudy Schneyder ist auch nach Jahren auf der Musikbühne noch ein netter, bodenständiger und gemütlicher Musikliebhaber, mit dem Traum, die Menschen zu unterhalten und glücklich zu machen. Ein Mensch mit einer Vision und vielen neuen Ideen, die darauf warten, für das Publikum verwirklicht zu werden. Er lebt nach dem Grundsatz vieler berühmter Menschen:

„Wer über Nacht berühmt werden will, muss tagsüber fleißig arbeiten“



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